Uta Rüenauver

Autorin Lektorin Übersetzerin
textetage
Mariannenstraße 9-10 , 4. OG
10999 Berlin

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Uta Rüenauver schreibt Features und Essays für den Rundfunk, gelegentlich auch Artikel für Zeitungen; lektoriert für Buchverlage; übersetzt aus dem Französischen.

 

Vita

Geboren 1964 in Düsseldorf, aufgewachsen in Wiesbaden. Studium der Germanistik, Romanistik und Philosophie in Berlin und Dijon. Referendariat an einem Berliner Gymnasium. Lehrtätigkeit am Goethe-Institut und in der Museumspädagogik. Verlagsvolontariat. Seit 2000 freiberuflich in der textetage.

Radio

Ausweitung der Empathiezone. Schriftstellerinnen über das Älterwerden, Deutschlandfunk Kultur 2024. Redaktion: Literatur, Jörg Plath, Regie: Roman Ruthardt, 55 min.

Kleine Freiheit. Vom Spazierengehen, Deutschlandfunk 2022. Redaktion: Freistil, Klaus Pilger, Regie: Philippe Bruehl, 55 min.

Nocturnes. Die schlaflosen Nächte der Schriftsteller, Deutschlandfunk Kultur 2021. Redaktion: Literatur, Jörg Plath, Regie: Klaus-Michael Klingsporn, 55 min.

Ein Teufelszeug, diese Prosa! Gustave Flauberts Ringen um den wahren Roman, Deutschlandfunk Kultur 2020. Redaktion: Literatur, Jörg Plath, Regie: Beatrix Ackers, 55 min.

Der zerbrochene Spiegel. Über die Angst vor der Hässlichkeit, Deutschlandfunk 2020. Redaktion: Freistil, Klaus Pilger, Regie: Susanne Krings, 55 min.

Die Poetisierung der Welt. Zeitgenössische Dichterinnen und Dichter und die Romantik, Deutschlandfunk Kultur 2019. Redaktion: Zeitfragen Literatur, Dorothea Westphal, Regie: Beatrix Ackers, 30 min.

Zaudern, zagen, Worte wagen. Schüchternheit und Literatur, Deutschlandfunk Kultur 2017. Redaktion: Literatur, Barbara Wahlster, Regie: Beate Ziegs, 55 min.

"Don't be so shy." Vom Los der Schüchternheit, Deutschlandfunk 2017. Redaktion: Freistil, Klaus Pilger, Regie: Uta Reitz, 55 min.

Fenster. Blicke. SWR 2 2016. Redaktion: Essay, Stephan Krass, Regie: Günter Maurer, 55 min.

"Alles ist wahr". Die Wirklichkeit kennt keine literarische Gattung. Deutschlandradio Kultur 2016, Redaktion: Zeitfragen Literatur, Dorothea Westphal, Regie: Clarisse Cossais, 30 min.

Gespenster, Schatten, Doppelgänger. SWR 2 2015. Redaktion: Essay, Stephan Krass, Regie: Günter Maurer, 55 min.

Löcher im Bauch. Vom Sinn und Unsinn des Fragens. Deutschlandfunk 2015. Redaktion: Freistil, Klaus Pilger, Regie: Philippe Bruehl, 55 min.

Mit halbgeschloss'nen Lidern. Müdigkeit in der Literatur. Deutschlandradio Kultur 2015, Redaktion: Zeitfragen Literatur, Dorothea Westphal, Regie: Stefanie Lazai, 30 min.

Der Tag ist nicht zum Schlafen da. Über die Müdigkeit. SWR 2 2014. Redaktion: Essay, Stephan Krass, Regie: Ulrich Lampen, 55 min.

Was dem Tier sein Fell, ist des Menschen Zierde. Vom Umgang mit dem Kopfbewuchs. SWR 2 2013, Redaktion: Feature am Sonntag, Gerwig Epkes, Regie: Alexander Schuhmacher, 55 min. (Co-Autorin Erica Fischer).

"Diese Einsamkeit ohnegleichen". Tod und Trauer in der jüngsten Gegenwartsliteratur. Deutschlandradio Kultur 2013. Redaktion: Werkstatt, Dorothea Westphal, Regie: Cordula Dickmeiß, 55 min. (Co-Autor Jörg Plath)

Schmutz. Der Abfall des Lebens. SWR 2 2013. Redaktion: Essay, Stephan Krass, Regie: Iris Drögekamp, 55 min.

Latex - weißes Gold und schwarzes Gummi. Aus dem Alltag eines Werkstoffs. Deutschlandfunk 2013. Redaktion: Freistil, Klaus Pilger, Regie: Philippe Bruehl, 55 min.

Themenpark zur zeitweiligen Erlösung. Besuch bei Nicholson Baker. Deutschlandradio Kultur 2012, Redaktion: Werkstatt, Barbara Wahlster, Regie: Klaus-Michael Klingsporn, 55 min. (Co-Autor Jörg Plath).

Nur ein Katzensprung. Die Renaissance von Tieren in der Literatur. Deutschlandradio Kultur 2011, Redaktion: Literatur, Kolja Mensing, Regie: Beate Ziegs, 30 min.

Boule, Pastis und Billigflieger. Zweite Heimat Languedoc. SWR 2 2011, Redaktion: Feature am Sonntag, Gerwig Epkes, Regie: Günter Maurer, 55 min. (Co-Autor Jörg Plath).

Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen. Erkundungen zwischen Recht und Unrecht. Deutschlandfunk 2010, Redaktion: Freistil, Klaus Pilger, Regie: Katrin Moll, 55 min.

Hämmern, hobeln und zusammengeschraubt. Schöpfungsgeschichten aus dem Baumarkt. SWR 2 2009, Redaktion: Feature am Sonntag, Gerwig Epkes, Regie: Alexander Schuhmacher, 55 min.

Die Panflöte von Meister Baudelaire. Junge Dichter und ein großes Vorbild. Deutschlandradio Kultur 2008, Redaktion: Literatur, Dorothea Westphal, Regie: Beate Ziegs, 30 min.  

Heimsuchung des Mittagsdämons. Über die Langeweile. Deutschlandfunk 2008, Redaktion: Freistil, Klaus Pilger, Regie: Rita Höhne, 55 min.

Dreaming Los Angeles. Von Freeways, Zäunen und Autoren. SWR 2 2007, Redaktion: Feature am Sonntag, Gerwig Epkes, Regie: Ulrich Lampen, 55 min. (Co-Autor Jörg Plath).

"Nirgends, Geliebte, wird Welt sein, als innen." Die Heimatsuche des Dichters Rainer Maria Rilke. Deutschlandradio Kultur 2006, Redaktion: Werkstatt, Dorothea Westphal, Regie: Beatrix Ackers, 55 min. (Co-Autor Jörg Plath).

"Ich schicke euch ein paar Gedichte mit." Briefe von Schriftstellern an ihre Eltern. Deutschlandradio Kultur 2006, Redaktion: Literatur, Dorothea Westphal, Regie: Klaus-Michael Klingsporn, 30 min.

Nachbarn. DeutschlandRadio Berlin 2005, Redaktion: Künstlerisches Feature, Robert Matejka, Regie: Klaus-Michael Klingsporn, 55 min.

Wo Adam und Eva nicht mehr sind. Let's talk about paradise. Deutschlandfunk 2005, Redaktion: Freistil, Klaus Pilger, Regie: Rita Höhne, 55 min.

Schmutz. Eine Bestandsaufnahme. Deutschlandfunk 2004, Redaktion: Freistil, Klaus Pilger, Regie: Rita Höhne, 55 min.

Es gibt kein Außen mehr. Schriftsteller nach dem 11. September 2001. DeutschlandRadio Berlin 2002, Redaktion: Literatur, Dorothea Westphal, Regie: Beatrix Ackers, 55 min. (Co-Autor Jörg Plath).

Zeitungen

"Etwas Körperliches in die Welt setzen." Ein Besuch beim amerikanischen Schriftsteller Nicholson Baker. NZZ, 10.3.2012 (Co-Autor Jörg Plath).

Der Tantralehrer. Mann mit Liebesinsel. WOZ, 3. August 2006 (längere Version des FAS-Artikels).

Heinrich Manns Enkel. Von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt. FAS, 18. Juni 2006.

Und das nicht nur zur Mittagszeit. Der gefährlichste aller Dämonen: Die Geschichte der Langeweile ist eigentlich urspannend. FAZ, 14. Januar 2004.

Aus den Puschen. Freitag, 4. April 2003.

Der Balkon. FAZ, 6. November 2002.

Lektorat

Catherine Safonoff, Erkundung, Kommode Verlag, Zürich 2024.

Markus Gabriel, Der Mensch als Tier. Warum wir trotzdem nicht in die Natur passen, Ullstein, Berlin 2022.

Train - Zug - Treno - Tren. Imaginäre Reisen; Treffen wir uns am Bahnhof; Freie Bahn, Musée cantonal des Beaux-Arts, mudac, Photo Elysée, Lausanne, 3 Bde., Scheidegger & Spiess, Zürich 2022. 

John-Dylan Haynes, Matthias Eckholdt, Fenster zum Gehrin. Wie unsere Gedanken entstehen und wie man sie lesen kann, Ullstein, Berlin 2021.

Dieter Thomae, Warum Demokratien Helden brauchen. Plädoyer für einen zeitgenössischen Heroismus, Ullstein, Berlin 2019.

Sigurd Rink, Können Kriege gerecht sein? Glaube, Zweifel, Gewissen. Wie ich als Militärbischof nach Antworten suche, Ullstein, Berlin 2019 (Co-Autorin). 

Ulinka Rublack, Der Astronom und die Hexe. Johannes Kepler und seine Zeit, Klett-Cotta, Stuttgart 2018.

Svenja Flaßpöhler, Die potente Frau, Ullstein, Berlin 2018.

Jean Cocteau, Thomas der Schwindler, Manesse, München 2018.

Terry Eagleton, Kultur, Ullstein, Berlin 2017.

Terry Eagleton, Hoffnungsvoll, aber nicht optimistisch, Ullstein, Berlin 2016.

Matthew B. Crawford, Die Wiedergewinnung des Wirklichen. Eine Philosophie des Ichs im Zeitalter der Zerstreuung, Ullstein, Berlin 2016.

David Gelernter, Die Gezeiten des Geistes. Die Vermessung unseres Bewusstseins, Ullstein, Berlin 2016.

Michael J. Sandel, Moral und Politik, Ullstein, Berlin 2015.

Marie-Jeanne Urech, Requisiten für das Paradies, bilgerverlag, Zürich 2013.

Hosea Dutschke, Rudi und ich, Ullstein, Berlin 2013.

Seyran Ates, Wahlheimat. Warum ich Deutschland lieben möchte, Ullstein, Berlin 2013.

Terry Eagleton, Warum Marx recht hat, Ullstein, Berlin 2012.

Karl-Heinz Göttert, Alles außer Hochdeutsch. Ein Streifzug durch unsere Dialekte, Ullstein, Berlin 2011.

Tilman Spengler, Wahr muss es sein, sonst könnte ich es nicht erzählen. 30 Glücksfälle der Weltliteratur, Ullstein, Berlin 2011.

Terry Eagleton, Das Böse, Ullstein, Berlin 2011.

Antonin Varenne, Fakire, Ullstein, Berlin 2011.

Edward Hollis, Eine kurze Geschichte des Abendlandes in 12 Bauwerken. Vom Parthenon bis zur Berliner Mauer, Ullstein, Berlin 2010.

Karl-Heinz Göttert, Deutsch. Biografie einer Sprache, Ullstein, Berlin 2010.

Winfried Hassemer, Warum Strafe sein muss. Ein Plädoyer, Ullstein, Berlin 2009.

Erich Wiedemann, Unser Mann in Timbuktu. Die sieben Leben eines Spiegel-Reporters. Osburg, Berlin 2008.

Dominique Sylvain, Letzte Show. List, Berlin 2008.

Seyran Ates, Der Mulitkulti-Irrtum. Wie wir in Deutschland besser zusammenleben können. Ullstein, Berlin 2007.

Dominique Sylvain, Schöne der Nacht. List, Berlin 2006.

Das „Dritte Reich“ und die Musik. Hrsg. von der Stiftung Schloss Neuhardenberg
in Verbindung mit der Cité de la Musique, Paris, Nicolai, Berlin 2006. 

Cord Riechelmann, Wilde Tiere in der Großstadt. Nicolai, Berlin 2004 (auch Konzeption).

Catherine Sauvat, Isabelle Eberhardt. Abenteuer in der Wüste. Gerstenberg, Hildesheim 2004.

Thomas Urban, Russische Schriftsteller im Berlin der zwanziger Jahre. Nicolai, Berlin 2003.

Christophe Dufossé, Letzte Stunde. DuMont, Köln 2003.

Kunst in Preußen. Hrsg. von der Stiftung preußischer Schlösser und Gärten, Nicolai, Berlin 2003.

Ulrich Eckhardt (Hrsg.), Claudio Abbado. Dirigent. Nicolai, Berlin 2003.

Glenn Gould. Ein Leben in Bildern. mit einem Vorwort von Yo-Yo Ma und einer Einleitung von Tim Page, Nicolai, Berlin 2002.

Gérard-Georges Lemaire, Kafka in Prag. Gerstenberg, Hildesheim 2002.

Horst Czichos, Was ist falsch am falschen Rembrandt? und Wie hart ist Damaszener Stahl? Wie man mit Technik Kunst erforscht, prüft und erhält. Nicolai, Berlin 2002 (Script Doctor).

Grégoire Solotareff, Wintergeschichten. Gerstenberg, Hildesheim 2002.

Grégoire Solotareff, Sommergeschichten. Gerstenberg, Hildesheim 2001.

Rajan Autze, Treibgut des Krieges. Flüchtlinge und Vertriebene in Berlin 1945. Quadriga, Berlin 2001 (auch Konzeption).

Der Nürnberger Lernprozeß. Von Kriegsverbrechern und Starreportern. Zusammengestellt und eingeleitet von Steffen Radlmaier, Die Andere Bibliothek, Eichborn, Frankfurt/Main 2001.

Pascale Noa Bercovitch, Das Lächeln des Delphins. Ullstein, München 2000.

Bryan Magee, Geschichte der Philosophie. Gerstenberg, Hildesheim 2000.

Übersetzung

Léonora Miano, Sisterhood. Für einen anderen Dialog zwischen den Frauen der Welt, Aufbau, Berlin 2022. (mit Claudia Steinitz)

Gulbahar Haitiwaji (mit Rozenn Morgat), Wie ich das chinesische Lager überlebte. Der erste Bericht einer Uigurin, Aufbau, Berlin 2022. (mit Claudia Steinitz)

Jean-Paul Dubois, Jeder von uns bewohnt die Welt auf seine Weise, dtv, München 2020. (mit Nathalie Mälzer) 

Sabine Melchior-Bonnet, Aude de Tocqueville, In flagranti. Ehebrecherinnen von der Antike bis heute. Gerstenberg, Hildesheim 2000.

 

Seit vielen Jahren regelmäßig für Le Monde diplomatique.